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Eine Auslaufsperre (32) als Teil einer Entlüftungsvorrichtung (12) für Kraftstoffbehälter (10) soll sicherstellen, daß in Seitenlagen des Kraftstoffbehälters, insbesondere nach einer Seitendrehung von 270°, aus der Entlüftungsleitung (28) lediglich eine gesetzlich tolerierte Kraftstoffmenge ausfließen wird. Dies wird erreicht, indem die Auslaufsperre (32) eine Zulaufkammer (36) und eine von dieser durch eine Zwischenwand (40) getrennte, mit dieser über eine Verbindungsleitung kommunizierende Ablaufkammer (38) aufweist. Die Zulaufkammer (36) ist über eine Zulaufleitung (42) mit einem Ausgleichsbehälter (16) des Kraftstoffbehälters und die Ablaufkammer (38) mit einer Entlüftungsleitung (28) verbunden. In der Zulaufkammer (36) sind die kammerinneren Mündungsöffnungen von Zulaufleitung (46) und Verbindungsleitung (48) und in der Ablaufkammer die kammerinneren Mündungsöffnungen von Verbindungsleitung (50) und Ablaufleitung (52) einander derart zugeordnet, daß in der durch diese Leitungen gebildeten, die Kammern durchsetzenden Heberleitung innerhalb der Kammern jeweils eine Unterbrechungsstelle für den Hebereffekt vorhanden ist. Die zulaufkammerinnere Mündungsöffnung der Zulaufleitung (46) befindet sich in der Behältereinbaulage und in einer Seitenlage oberhalb des maximalen Kraftstoffniveaus (14,54). Das Volumen der Ablaufkammer (38) ist größer als dasjenige der Zulaufkammer (36) und entspricht vorzugsweise zumindest dem doppelten Volumen der Ablaufleitung (28,28',28"). <IMAGE>
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