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Es war Aufgabe einen selektiven, individuellen Gehör- und Lärmschutz zu finden, der das Maximalmaß der Dämpfung um das individuell erforderliche Maß reduziert, die Autophonie und das Richtungshören optimiert und der wartungsarm, verschleißfest und kostengünstig herstellbar ist. Die Erfindung geht aus von einer Otoplastik mit einem mechanisch akustischen Ventil, die einen, zum Eingang des menschlichen Ohrs, offenen Hohlraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanisch akustische Ventil ein starrer Kanal ist, der an der Innenwand der Otoplastik angeformt und mit dieser einstückig verbunden ist und dessen Signalausgangsöffnung gleichzeitig die Durchgangsöffnung des dem Trommelfell des menschlichen Ohres zugewandten Bereiches der Otoplastik bildet und dass in einer, in den Innenraum der Otoplastik gerichteten, Kanalwand gezielt oder schrittweise weitere Signaleingangsöffnungen anordenbar sind, mit denen der Abstand zwischen Signaleingangsöffnung und Signalausgangsöffnung in dem Kanal schrittweise zu verkürzen und die Optimierung des individuellen Dämpfungsmaßes steuerbar ist, wobei die Signaleingangsöffnung die Funktion bestimmt, die der Signalausgangsöffnung am nächsten ist.
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