摘要 |
Bei notwendigem Überführen in einen Haltebetrieb der Fischer-Tropsch-Synthese infolge Störungen, die ein Nichtbeherrschen der Fischer-Tropsch-Reaktionen zur Folge haben, wird nach Trennung der Synthesefrischgaszufuhr zum Fischer-Tropsch-Reaktor der Reaktor nicht entspannt und die Temperatur nicht unterhalb der Temperatur erniedrigt, unter der keine Fischer-Tropsch-Reaktion mehr stattfindet, sondern mit einem katalysatorgiftfreien Inertgas, das in einem Behälter mit höherem Druck als der Betriebsdruck der Fischer-Tropsch-Synthese vorgehalten wird, beaufschlagt, bis die reagierenden Komponenten über das Druckhalteventil aus dem FT-System ausgespült sind. Dabei wird der Reaktor unter Beibehaltung von Druck und Temperatur innerhalb einiger Sekunden lediglich inertisiert und die Fischer-Tropsch-Reaktion damit unterbrochen. Eine Katalysatorschädigung tritt nicht auf und auch eine Änderung der Flüssigphasensituation am Katalysator wird vermindert bzw. tritt nicht auf, was die spätere Inbetriebnahmephase erleichtert.
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