Verfahren zur Reinigung von Carbonsäurechloriden, die durch Umsetzung von Carbonsäuren mit Phosgen oder Thionylchlorid in Gegenwart eines Katalysator-Addukts hergestellt wurden, bei dem man die Carbonsäurechloride mit einem Hydrohalogenid von Carbonsäureamiden der allgemeinen Formel (I), in der R<1> für Wasserstoff oder C1- bis C3-Alkyl steht; R<2> und R<3> unabhängig voneinander C1- bis C4-Alkyl oder R<2> und R<3> gemeinsam eine C4- oder C5-Alkylenkette bedeuten, behandelt und das so gereinigte Carbonsäurechlorid durch Abtrennung von der Carbonsäureamid-hydrohalogenid-Phase isoliert.