| 摘要 |
<p>Die Milchdöschen gehören zu den kleinen Dingen im Alltag von denen der Volksmund längst sagt:„Vergiss was zu ändern ist”. Erst wenn man sich einmal so richtig mit der herausspritzenden Milch bekleckert hat, findet man das nicht mehr ganz so gut. Dabei ist es ein ganz normaler physikalischer Ablauf, eben der Druckausgleich vom Inneren des Döschens zur Außenluft beim Öffnen. Um das unkontrollierte Ausfließen und Spritzen zu verhindern, muss der Druck oder Spannungsausgleich verlangsamt ablaufen. Das geschieht in einfacher Weise, wenn mit den eingeprägten labyrinthähnlichen Kavitäten (4) die Ausströmgeschwindigkeit herabgesetzt wird und die Kavitäten und Kanäle (4) wie ein Ausdehnungsgefäß und Drossel wirken. Zur Stabilisierung der Kavitäten (4) werden die Platinen oder Folien (1) und (2) mit dem Klebefilm (3) verbunden und gemeinsam auf dem Behältnis (6) befestigt. Die Anzahl und Größe der Kanäle und Kavitäten (4) lässt sich nach der Viskosität des Inhalts und der zu erwartenden Volumenänderung bestimmen. Eine ähnliche Erscheinung ist allenthalben bekannt, zum Beispiel beim Öffnen von Bierdosen, insbesondere auf einem hohen Berg: es spritzt.</p> |
