摘要 |
Gefahrenmeldeanlage nach dem Prinzip der Kettensynchronisation, mit einer Zentrale (Z) mit Meldeprimärleitungen (ML), an die jeweils eine Vielzahl von Meldern (Mn) angeschlossen sind. Jeder Melder (M) weist eine Spannungsmeßeinrichtung (MU), die die angelegte Linienspannung (UL) überwacht, eine nachgeschaltete Meßund Steuereinrichtung (MS), eine nachgeschaltete Verknüpfungslogik (VL), einen Energiespeicher (C) und einen Durchschaltetransistor (T bzw. T1, T2) auf. Erfindungsgemäß ist die Verknüpfungslogik (VL) gegenüber der Logik bisheriger Melder derart erweitert, daß sie in den zuletzt aktiven Melder den Durchschaltetransistor (T; T1, T2) wieder zu öffnen vermag, wenn für eine Prüfzeit (tp) von vorgegebener Zeitdauer die Linienspannung (UL) unter einen bestimmten Wert (UK bzw. US), der von einem nach dem betreffenden Melder befindlichen Leitungskurzschluß (K) verursacht wird, liegt. Dabei schaltet mit der zyklischen Abfrage jeder Melder für die Prüfzeit (tp) den Durchschaltetransistor (T; T1, T2) durch. Dieser bleibt durchgeschaltet, wenn die Linienspannung (UL) größer als die Startspannung (US) ist. Bei Leitungskurzschluß (K) kann mit dem Wiederöffnen des Durchschaltetransistors (T bzw. T1,T2) ein Stromimpuls mit einer bestimmten Zeitdauer (tk) abgegeben werden. In der Zentrale wird hieraus der Ort des Leitungskurzschlusses (K) ermittelt.
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