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Für einen Allradantrieb eines Kraftfahrzeugs ist eine vom Fahrzeugmotor bzw. dessen Gangschaltgetriebe dauernd antreibbare Vorderachse über ein selbsttätig schaltendes Sperrsystem (25) mit der Hinterachse (22) verbunden. Die Räder der Vorderachse und der Hinterachse sind durch Differentialgetriebe (4,50) miteinander gekoppelt. Vom Gangschaltgetriebe wird das vordere Differentialgehäuse angetrieben und treibt einerseits die Vorderräder, andererseits über einen Kegelrad-Winkeltrieb eine zur Hinterachse führende Längswelle (16) an. Das mit einer Fliehkraftbremse (27) ausgestattete Sperrsystem (25) ist an der Längswelle angeordnet und überträgt bei einer Drehzahldifferenz zwischen Vorderachse und Hinterachse ein Antriebsmoment, das über einen hinteren Winkeltrieb (35,49) auf das Differentialgehäuse (48) der Hinterachse (22) geleitet wird.
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